Beten mit Bishof Delville für Belgien und die Welt

Vielen Dank Ihnen allen, den Rosenkranz über die Grenzen hinweg zu fördern!

Danke zu Maria zu beten, einer jungen jüdischen Frau, die aramäisch spricht und universal geworden ist als Mutter Jesu und Mutter Gottes.

Danke Dir, Maria, dass Du zu historischen Zeitpunkten erscheint, sowie in Fatima in 1917, um die Schrecken des Krieges anzuprangern, oder in Banneux in 1933, um allen Nationen eine Quelle zu widmen, im Jahre des Auftauchens des nazistischen Rassenhasses.

Ein Ort des Gebets in der Diözese Lüttich ist Moresnet, Kreuzung der drei Grenzen, zwischen Belgien, den Niederlanden und Deutschland. Es ist ein dreisprachiger Ort und ein Kontaktpunkt zwischen drei Kulturen, die einander respektieren und sich mögen. Lass uns beten für die Niederländer und die Deutsche. Lass uns beten für die französischen Belgier, die flämischen Belgier, die deutschsprachigen Belgier, die arabischsprachigen Belgier, die Belgier anderer Sprachen und jeder Religionszugehörigkeit, Christen wie Moslems.

Lass uns dafür beten, dass unser Land, das auf der Vielfalt der Kulturen beruht,  dem Ausländer, dem Einwanderer und dem Flüchtling gegenüber immer gastfreundlich sei.

Beten wir dafür, dass unsere Welt, oftmals gespalten und gewaltsam, Frieden und Versöhnung findet, durch Fürsprache der Heiligen Jungfrau Maria, der Königin des Friedens.

+ Jean-Pierre Delville

Bischof von Lüttich

Bishof André Léonard schließt sich uns im Gebet an

Auch wenn ich in Belgien keine Verantwortung mehr habe, freue ich mich, über das Projekt des Rosenkrangebets für Glauben. Leben und Frieden, das am 13. Oktober in unserem Land gebetet wird. Aus dem Kloster der Visitandinen von Thonon-les-Bains (Frankreich), wo ich an diesem Tag ein Einkehrtag predigen werde, werde ich mich dieser Initiative in Gemeinschaft mit all meinen Landsleuten eng anschließen.

+ Monseigneur André Léonard

Interview mit Bishop John Armitage

Rosary on the Coast, Great Britain

The first recorded words of Our Lady in the Annunciation shows us a women of faith, who when presented with Gods Will in her life was at first “deeply troubled” but the assurance of the Archangel Gabriel not to be afraid because “nothing is impossible for God” led her to open her heart and say yes to God. Her last recorded words are “Do whatever he tells you”.

The Rosary enables us to reflect on the events of the life of Our Lady’s Son, and to share in her joy that her son become our Saviour.

When we are troubled and afraid, we shall find joy and courage as we seek to “do whatever he tells us”. The Rosary Around the Coast is an act of faith in troubled times, asking for the protection and motherly care of the women who stood at the foot of the Cross.

This simple public act of faith intercedes for all Gods people, that they may share with us the cause of Marys joy, Jesus Christ our Saviour.

God bless

+ Mgr John Armitage,
Rector of The Shrine of Our Lady of Walsingham, Great Britain

+ video cfr English site

Ermutigende Worte von Monseigneur Guy Harpigny

Schon bereits im ersten Jahrhundert verehrt die Kirche die Jungfrau Maria. Während des 12. Jahrhunderts verbreitet sich das Ave Maria und bald danach das paslterium Beatae Mariae Virginis, das darin besteht, 150 Ave Marias aufzusagen, wie auch der Psalter 150 Psalmen enthält. Der Mönch Henri Egher (1408 gestorben) von der Kartause in Köln, teilt die 150 Ave Marias in Gesetzten. Der Mönch Dominique von Preußen (1461 gestorben) vereint das Aufsagen der Gesetzte mit der Betrachtung der Geheimnisse des Lebens Christi. Der Dominikaner Alain de la Roche (1475 gestorben)verbreitet die Initiative von Dominique de Guzman (13. Jhd.), dem Gründer der Dominikaner, der aufforderte, die Ave Marias zu beten.

Das Aufsagen der 150 Ave Marias ist in drei Rosenkränze von fünf Gesetzten aufgeteilt, die zu 10 Ave Marias gebündelt werden. Der Name des Rosenkranzes bezieht sich auf die Rosen, die die Muttergottes schmücken, wie es oft auf Bildern dargestellt wird.

Seit der Einsetzung des vierten Rosenkranzes durch den heiligen Papst Johannes-Paul II, haben wir:

Die Glückliche Geheimnisse:            

  • Die Verkündigung
  • Die Visitation
  • Die Geburt Jesu in der Armut der Krippe
  • Die Darstellung Jesu im Tempel und die Reinigung
  • Jesus ist im Tempel gefunden

Die lichtreichen Geheimnisse:         

  • Die Taufe im Jordan
  • Die Hochzeit von Kana
  • Die Verkündigung des Reiches Gottes
  • Die Verklärung
  • Die Heiligste Eucharistie (Das Altarssakrament)

Die Schmerzhafte Geheimnisse:

  • Agonie im Garten der Oliven
  • Gesetz Auspeitschen
  • Die Krönung der Dornen
  • Die Haltung des Kreuzes
  • Jesus stirbt am Kreuz

Die glorreichen Geheimnisse:

  • Die Auferstehung
  • Der Aufstieg
  • Pfingsten
  • Die Annahme
  • Die Krönung von Maria im Himmel

Seit einigen Jahren vereinen sich Katholiken aus Irland, England, Polen und anderen Länder um an den Grenzen ihres Landes, den Rosenkranz zu beten.

Die Katholiken aus Belgien schlagen vor, den Rosenkranz für den Glauben, das Leben und den Frieden in verschiedenen Orten von Belgien am Samstag, den 13. Oktober 2018 um 15:00 Uhr zu beten.

Diese Organisation vereint somit viele Initiatoren, die es bereits in einigen Pfarreien der verschieden Diozösen gibt.

Ich kann nur alle jene in der Diozöse ermutigen, die den Rosenkranz beten, um Glauben, Leben und Frieden zu bitten.

Guy Harpigny

Bischof von Tournai

Mit Maria

Mit Maria

Wir beten sehr viel.  Gott  sei  Dank.

Beten ist antworten auf die Gnade Gottes und wir bleiben verbunden mit dem Kanal  Seiner  Liebe.

Beten ist sein Glauben bekennen und wissen dass Gottes Wille in unserem Leben das Beste ist.

Es fehlt uns aber manchmal an diesem Glauben, mehr dann wir wollen.

Mit unserem menschlichen Blick sehen wir viel und auch viele Sachen die man falsch anfasst.  Viel ist so anders als wir wünschen würden und noch anders als was Jesus uns  im Evangelium zeigt.

So ist es gut Glauben zu schenken  an Maria’s Glauben und mit ihr zu beten.

Wer den Rosenkranz betet erwägt das Glück dass Gott uns schenken will.  Er zeigt es in und durch Jesus.

Maria hat dieses Glück getragen; sie hat ‘ja’ gesagt zu Gottes Will  mit ihrem ganzen Leben.

Sie war die erste Gläubige des neuen Bundes  und sie ist mit uns wenn wir den Rosenkranz beten.

Wir gehen den Weg der Mysterien, froh, traurig, glorreich.  Maria war damals dabei und  betrachtete es alles mit Glauben.

Sie begleitet uns in allen menschlichen und göttlichen Erfahrungen von Glück und sie hilft uns zu gucken mit einem Blick von Glauben.

So wollen wir beten, verbunden mit einander, geliebte Kinder Gottes, Menschen guten Willens und wissen dass Gottes Will das Beste für uns ist.

Vom Wallfahrtsort  Scherpenheuvel aus wollen wir diese Initiative von ganzem Herzen unterstützen.

Domherr Luc Van Hilst, Rektor des Heiligtums von Scherpenheuvel.